Zur Hilfsnavigation. Zum Inhalt.

KRZN: Kommunale IT – von Mensch zu MenschKommunale IT - von Mensch zu Mensch. KRZN


Hauptnavigation

  • Aktuelles
  • Produkte & Lösungen
  • Blog

Inhalte durchsuchen


Tag-Cloud

Beliebte Schlagworte
  • Zum Schlagwort ‘Beispiel’ gibt es 26 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘iPhone’ gibt es 9 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘iPad’ gibt es 13 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘eSuite’ gibt es 55 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘1.2’ gibt es 13 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Web’ gibt es 9 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Internet’ gibt es 25 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘DMS’ gibt es 9 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Workflows’ gibt es 11 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘SEO’ gibt es 7 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Barrierefreies Internet’ gibt es 18 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Apple’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Administration’ gibt es 21 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Anleitung’ gibt es 12 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Veranstaltung’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Lotus’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Kommune’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘nPA’ gibt es 11 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Cloud’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘eGovernment Suite’ gibt es 14 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘1.3’ gibt es 13 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Tipp’ gibt es 8 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘2.0’ gibt es 9 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Web 2.0’ gibt es 16 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘eGovernment’ gibt es 40 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Mobil’ gibt es 14 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘CMS’ gibt es 53 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Konferenz’ gibt es 7 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Meinung’ gibt es 12 Beiträge
  • Zum Schlagwort ‘Tablet’ gibt es 10 Beiträge

Neueste Artikel

  • covid-19 Infektionszahlen beim Kreis Wesel, Alpen, Kamp-Lintfort, Moers
  • 3dDrucktipps für das funktionale HomeOffice
  • Super Sache: Kreis Wesel veröffentlicht covid-19 Fallzahlen als OpenData!
  • Und noch’n’ne App – Die Corona-App des RKI
  • Die Corona-Warn-App kommt bald.

Neueste Kommentare

  • Ernst Mayer bei Remote Arbeit im Team eGovernment Entwicklung
  • Ernst Mayer bei Bandbreitenschonung bei der Nutzung von Webkonferenzsystemen
  • Ernst Mayer bei Bandbreitenschonung bei der Nutzung von Webkonferenzsystemen
  • Jens Dercks bei Bandbreitenschonung bei der Nutzung von Webkonferenzsystemen
  • Ernst Mayer bei Dynamische QR-Codes im MS-Office Word Serienbrief (Mac/Windows)

RSS-Feed abonnieren

  • Beiträge
  • Kommentare

Kategorien

  • Allgemein
  • Behörden-Webspeicher
  • Clearingstelle
  • Cloudcomputing
  • CMS
  • Datenschutz
  • DeMail
  • Dokumentenmanagement
  • eGovernment
  • eGovernment-Suite
  • eSuite App
  • eVerfahrensverzeichnis
  • Formularserver
  • Greetings
  • GSA
  • iWorks
  • Konferenz
  • LibreOffice
  • Lotus Notes
  • Meinung
  • Mobil
  • MS-Office
  • nPA
  • Off topic
  • Office-Programme
  • OpenData
  • OpenGovernment
  • OpenOffice
  • OpenSource
  • OZG
  • Saperion Archiv
  • Servicekonto
  • Sitzungsdienst
  • Smartphone
  • Tablet
  • Tipps und Tricks
  • Virtuelle Poststelle
  • VPS
  • Web 2.0
  • Workflow

Archiv

  • 2020
  • 2019
  • 2018
  • 2017
  • 2016
  • 2015
  • 2014
  • 2013
  • 2012
  • 2011
  • 2010
  • 1996

Empfehlungen / Blogroll

  • eVerfahrensverzeichnis
  • KRZN
  • Onlinehilfe
  • Seminarprogramm

Inhalt

Auf die Größe kommt’s nicht an

Den kurzen Aufsatz, unter dessen Titel man sich vieles vorstellen kann, habe ich für die „VITAKO-Aktuell“ geschrieben. Er ist in der 2012er – November-Ausgabe in schönster Druckaufbereitung nachzulesen. Die elektronische Originalfassung (die sich noch in einigen Nuancen von der finalen Veröffentlichung unterscheidet) geben wir hier für den Kreis derer gerne ab, die das gedruckte Exemplar noch nicht ihr eigen nennen können.

OpenData – Ein Thema nur für Metropolen?

Der deutsche Schriftsteller und Kabarettist Christian Wallner sagte einst „Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein“. Dieses Zitat wurde lange Zeit als geflügeltes Wort im IT-Bereich in Bezug auf Standardisierung und Offenheit verwendet. Beobachtet man die OpenSource-Szene und die mittlerweile zahlreichen nationalen wie internationalen IT-Standards, so lässt sich vielleicht erahnen, dass die Anwendung der originellen Redewendung auch auf den Bereich OpenData zukünftig nicht mehr treffsicher sein könnte: OpenData ist zweifelsohne ein ernstzunehmendes Trendthema geworden, das aus keinen aktuellen Newslettern der Behörden-Szene mehr wegzudenken ist. Für den Bund ist Transparenz und Informationsfreiheit Ehrensache, Länder und Stadtstaaten publizieren medienwirksam die Informationsfreiheitsgesetze, die marketingwirksam auch gerne Namen wie „Transparenzgesetz“ erhalten. Auffällig ist, dass jede dieser Behörden ein Projektteam und einen Masterplan zu haben scheint und die Aktivitäten mit möglichen Einsparungen oder zusätzlichen Einnahmen rechtfertigt. In jedem Falle wird eine Stärkung der Wirtschaftskraft durch die Bereitstellung der Datenbestände unterstellt.

Bei näherer Betrachtung fehlen aber belastbare Wirtschaftlichkeitsanalysen, die kleineren Kommunen, die ein mehrköpfiges Projektteam nicht so einfach rekrutieren können, den entscheidenden Impuls für eine Umsetzung geben könnten.

Während sich die Metropolen in Mega-Projekten wie „OpenCities“ austauschen, herrscht denn auch in Sachen „OpenData / OpenGovernment“ bei den meisten Kreisen, Städten und Gemeinden mittlerer und kleiner Größenordnung noch Fehlanzeige – sowohl was die Beschäftigung mit dem Thema als auch was die Zusammenarbeit mit anderen Kommunen betrifft.

Wenn auf den innovativen Kracher beim ersten Wurf verzichtet werden kann, sind die Voraussetzungen für einen sanften Einstieg oftmals aber gar nicht so schlecht. Durch Entwicklung moderner Kommunalportale mit Durchgriff auf strukturierte Informationen oder durch die Bereitstellung von (mobilen) Applikationen (z.B. für Smartphones) sind erste technische und organisatorische Grundlagen bereits vorhanden.

Wir am Niederrhein haben durch eine sehr einheitliche eGovernment-Infrastruktur den Vorteil, dass fast alle unsere Kommunen einmal erstellte Lösungen direkt auch in Ihren Systemen verwenden können. Dies gilt für die generellen Systeme (z.B. DMS, Archivsystem, CMS, Workflow, Veranstaltungsmanagement, Ratsinformationssystem) aber auch (oder sogar gerade) für die Bereitstellung von Fachdaten, die vielfach heute schon in Rohform über einen Enterprise Service Bus oder direkt durch Webservices aus den Fachverfahren geholt und dann – entweder zyklisch oder live – innerhalb der kommunalen Portale präsentiert werden. Denkt man sich hier die optische Aufbereitung weg und ersetzt diese durch die reinen Rohdaten in Verbindung mit einer entsprechenden Datensatzbeschreibung, hat man schon erste gute Ansätze für die Publikation offener Behördendaten.

Als kommunaler IT-Dienstleister für die Region am Niederrhein haben wir uns daher überlegt, wie wir einen Einstieg in die Thematik in unserem Verband vermitteln und eine Meinungsbildung anstoßen können. In Seminaren und koordinierenden Gremien unserer Verbandsanwender, Politiker und Hauptverwaltungsbeamten stellen wir die Grundlagen und Beispiele dar. Wir motivieren, sich für das Thema zunächst einmal zu interessieren. Damit nicht direkt eine abwehrende Haltung („funktioniert doch sowieso nur bei den großen Städten und Behörden…“) entsteht, haben wir einfache Beispiele entwickelt, die sich auch zur Umsetzung bei kleineren Kommunen mit begrenzten Ressourcen eignen. Wir kommunizieren offen die bekannten Argumente pro und kontra und versuchen dabei nicht zu polarisieren, um eine freie Meinungsbildung und auch Zwischenstufen einer „offenen eGovernment-Datenstrategie“ zu ermöglichen.

Belastbare Messungen der Rückflüsse aus diesen Veranstaltungen stehen zwar noch aus, aber erste Anfragen zu Aufwand und Nutzen lassen darauf schließen, dass sich in den nächsten Monaten vielleicht erste Kommunen mit einem kleinen „OpenData-Portal“ an die Öffentlichkeit wagen werden. Diese Portale  stellen dann im Wesentlichen Informationen optimaler strukturiert zusammen, die die Kommunen ohnehin schon – ohne es vielleicht bislang mit dem Stichwort OpenData verbunden zu haben – als Einzeldaten in anderen fachlichen Zusammenhängen frei im Internet zur Verfügung stellen. Die technischen Grundlagen für ein kommunales „OpenData-Portal“ sind im Verbandsgebiet vorhanden. Organisatorisch bleibt zu klären, ob die Kommunen jeweils ein eigenes Portal oder einen gemeinsamen „Niederrhein-Auftritt“ präferieren. In jedem Fall kann durch die vorhandene eGovernment-Infrastruktur gewährleistet werden, dass in dieser Region die Struktur der Informationen gleichartig sein wird.

Immer vorausgesetzt, unsere Verbandsanwender bzw. Gremien beauftragen uns mit der Umsetzung, könnte ein Einstieg in die „OpenData-Welt“ recht zeitnah erfolgen:

  • Der Aufbau eines Portals für eine Kommune (http://www.opendata.stadtxy.de) oder Region (http://www.opendata-niederrhein.de) als Zusammenfassung der verfügbaren Daten, wahlweise sortiert nach Datenarten oder regionaler Herkunft, kann mit Standardmitteln umgesetzt werden.
  • Datenbestände, die heute in den mobilen Applikationen (Stadt Kleve, Stadt Moers) genutzt werden, stehen als Rohdaten (bislang extern nicht dokumentiert) zur Verfügung, z.B.
    • Ansprechpartner / Ämter / Öffnungszeiten der Verwaltung
    • Sehenswürdigkeiten
    • Dienstleistungen der Verwaltung
    • Veranstaltungen, sortiert nach unterschiedlichen Typen
  • Datenbestände, die bislang menschenlesbar in den kommunalen Webauftritten aufbereitet werden, stehen im Hintergrund „OpenData-fähig“ zur Verfügung. Versehen mit einer Dokumentation sind diese ebenfalls integrierbar. Beispielhaft zu nennen wären hier:
    • Schulen, Kindergärten
    • Kulturelle Angebote
    • (Rad-) Wanderwege
    • Vereine, Sportstätten
    • Hotels, Gaststätten
    • Pflegeinstitutionen, Gesundheitsinformationen, Ärzte, Apotheken
    • Behörden (in der Kommune, neben der Kommune selber)
    • Statistische Daten über die Kommune
    • Übersicht über lokale Medien und Informationsquellen
  • Informationen aus Fachverfahren, die heute schon über eine Webschnittstelle verfügen, könnten mit entsprechenden Transformations- und Dokumentationsaufwand bereitgestellt werden. Wieder ein paar Beispiele:
    • Freie KFZ-Kennzeichen
    • Kurse der Volkshochschulen
    • Rats- und Gremiumsvorlagen mit entsprechenden interessanten Metainformationen zur Geolokalisierung
    • (ausleihbare) Bücher aus den Bibliotheken
    • Parkplätze mit Belegungsstatus
    • Ergebnisse von Gaststättenprüfungen

Nicht zu übersehen ist, dass der Aufwand für die Bereitstellung in dieser Aufzählung von oben nach unten ansteigt. Die Liste ließe sich (mit weiter steigendem Umsetzungsaufwand, sofern die Fachdaten bislang nur für den verwaltungsinternen Gebrauch bereitgestellt wurden) beliebig fortsetzen. Technisch gesehen hilft der vorhandene Enterprise-Service-Bus, mit dem Daten transformiert und auf andere Zielsysteme transportiert werden können. Bei den letztgenannten Projekten ist der Fokus „Offen & Öffentlichkeit“ neu, so dass der bislang überwiegend technische Projektaufwand einen höheren Organisationsanteil erhält: Tradierte Arbeitsprinzipien der Verwaltung werden von der Open-Data-Idee deutlich konterkariert: Überspitzt formuliert wird der Grundsatz: „Alles ist geheim!“ vom neuen Prinzip: „Alles ist öffentlich!“ ersetzt. Damit wird man sich nicht nur Freunde in der Verwaltung machen. Wir empfehlen unseren Kommunen bei einem Einstieg auch mit der Methode „Einfaches zuerst“ zu beginnen.

Auch wenn bislang bei den meisten der kleinen und mittleren Kommunen noch ein verhaltenes Interesse an dem Thema zu konstatieren ist: OpenGovernment und OpenData können – besonders durch Initiativen aus der Politik – praktisch über Nacht eine hohe Umsetzungspriorität erhalten. Daher ist es sinnvoll, Strukturen, Vorgehensweisen und Möglichkeiten so vorzubereiten, dass  potentielle Umsetzungen auch innerhalb kurzer Zeit erfolgreich durchgeführt werden können. Wir stehen als IT-Dienstleister dieser Aufgabe jedenfalls gut vorbereitet gegenüber und freuen uns auf die weitere Entwicklung.

 

//Ergänzung: Das ganze Heft können Sie mit folgendem Link laden: http://www.vitako.de/Publikationen/Documents/Vitako%20aktuell%204-2012%20Bundesausgabe%20-%20WEB.pdf

 

Autor: Ernst Mayer
Kategorien: eGovernment, OpenData, OpenGovernment - Tags: OpenData, OpenGovernment — 05.11.2012 um 13.38 Uhr

1 Kommentar

  1. Fein, Ernst, schön aufbreitet! Für Moers kann ich schon ‚mal sagen, dass wir in den nächsten Monaten (bis Ende Januar) ein Open Data – Projekt mit zwei hochmotivierten Studenten der Hochschule Rhein-Waal durchführen und in dem Zusammenhang sicher auch Kontakt zum KRZN aufnehmen werden. Wir sind für jede Unterstützung dankbar.

    Ich bin recht zuversichtlich, dass wir zumindest mit einem kleinen Angebot starten können, um erste Erfahrungen zu sammeln und Impulse zu setzen.

    Beste Grüße
    Claus

    Kommentar #971 von Claus Arndt — 06.11.2012 um 09:40 Uhr

RSS-Feed für Kommentare zu diesem Beitrag · TrackBack URL

Hinterlasse einen Kommentar

 

Seitenanfang


Hilfsnavigation

  • A. Inhalt.
  • B. Impressum.
  • C. Hilfe.