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Die AusweisApp nimmt Kurs auf’s Smartphone
Seit einigen Tagen steht die AusweisApp2 auch im Beta-Feldtest für mobile Geräte zur Verfügung. Auf der Seite https://www.ausweisapp.bund.de/ausweisapp2/mobile-versionen-feldtest/ können iOS- und Android-Tablet und -Smartphone Benutzer sich zum Feldtest anmelden.
Wir haben es unter iOS ausprobiert: Da Apple den Zugang zum NFC-Lesechip nicht eröffnet, bleibt zum Auslesen des Personalausweises nur die Möglichkeit, einen bluetoothfähiges Kartenlesegerät zu nutzen. Derzeit ist wohl als einziges Gerät am Markt der „ReinerSCT cyber Jack wave“ nutzbar. Diesen Leser hatte ich vormals schon vergeblich an einem PC mit Windows und einem Macbook zur Funktion überreden wollen, was mir letztendlich nicht gelang. Um so erstaunlicher sind die nachfolgend beschriebenen Erlebnisse…
Nach der gewünschten E-Mail an die Fa. Governikus kam innerhalb kurzer Zeit eine Bestätigung für die Teilnahme am Feldtest. Fast zeitgleich ging eine E-Mail von Apple/itunes mit der Möglichkeit des Downloads der notwendigen AusweisApp-App ein. Die Installation gelang problemlos.
Als erstes kann man mittels der AusweisApp2 auf dem Smartphone eines Selbstauskunft durchführen. Dabei werden die Daten vom Personalausweis sinn- und zweckfrei eingelesen und zur Anzeige gebracht. Dieser Test gelang problemlos.
Nachdem ich mich davon überzeugt hatte, dass ich es selber bin, dessen Daten auf dem Ausweis ordnungsgemäß gespeichert sind, bin ich als zweiten Anwendungsfall in die Online-KFZ-Abmeldung eingestiegen, die in unserem Verbandsgebiet für die Zulassungsstellen angeboten wird. Als erstes erfolgt hier eine Abfrage eines Personalausweises. Auch dieses gelang weitgehend problemfrei. Weitgehend deshalb, weil die Verbindung zwischen iPhone und Kartenlese manchmal mehrere Versuche benötigte, bis sie stabil stand. Lassen wir das mal der Beta-Version der Software geschuldet sein.
Besonders bemerkenswert ist es, dass man so theoretisch in der Garage hinter seinem Auto hockend abkratzen kann um die dahinter verborgenen TANs dann direkt am Smartphone einzugeben. Ein großer Schritt in Richtung Medienbruchfreiheit. 🙂

Auslesen Perso bei KFZ-Außerbetriebssetzung (wie man sieht: bei manchen Webseiten empfhiehlt sich, das iPhone im Querformat zu betrachten)
Diese „Technikstudie“ dürfte auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung sein um den elektronischen Personalausweis als sichere Alternative für die Authentisieren bei elektronischer Geschäfts- oder Verfahrensabwicklung zu positionieren. Die Kombination von Smartphone mit Kartenleser funktioniert, ist aber (noch) eher als technische Spielerei zu werten: Durchsetzen wird sich diese Technik erst dann, wenn der in der Mobilette integrierte Chipsatz auch den Ausweis direkt auslesen darf: Bei ausgewählten Androiden soll das heute schon der Fall sein, Apple-Nutzer werden sich noch etwas gedulden müssen.
Apropos Durchsetzungspotential: Förderlich wären sicherlich auch ein paar eGovernment-Dienste, die die Technik potentiell nutzen oder benötigen. Da scheint noch Nachholbedarf zu bestehen – alleine die verfügbare Technik wird der eID-Nutzung im Personalausweis nicht zum Massenphänomen werden lassen 🙂
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