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Die Corona-Warn-App kommt bald.
Die Entwicklung der Corona-App nimmt offenbar gewaltig Fahrt auf. Glaubt man dem Artikel des Behöreden-Spiegels vom 8.4.2020 (s.u. bzw. http://www.daten.behoerdenspiegel.eu/nl/nl997.pdf) läuft die App auch im Hintergrund und erkennt vorbeihuschende andere Geräte sogar mit Abstandschätzung (Signalstärke) über Bluetooth.
Wenn ich bedenke, wie oft und wie viele Probleme ich beim Erkennen und Koppeln von Bluetooth-Geräten mit meinem Smartphone schon hatte, zweifele ich allerdings an der Zuverlässigkeit einer solchen Technologie. Warten wir’s ab. Einen Versuch dürfte das immer wert sein 🙂
Projekt für Corona-Warnapp vorgestellt
(BS 8.4.2020) Schon seit längerem wird die Nutzung von Mobilfunkdaten und Smartphones zur Eindämmung des Corona-Virus diskutiert. Nun wurde das Projekt “Pan European Privacy Protecting Proximity Tracing” (Pepp-PT), an dem 130 Experten aus acht europäischen Staaten beteiligt sind, vorgestellt. Die App soll unter Einhaltung des Datenschutzes den Kontakt zu Infizierten nachverfolgbar machen.
Viele Parameter messbar
Dafür nutzt die App Bluetooth, also eine Funktechnik der Smartphones. Gemessen wird dabei der Abstand zu anderen Geräten und die Zeitspanne des Kontakts. Durch die Funkstärke kann dann nachvollzogen werden, ob sich die Personen unmittelbar nebeneinander befunden haben oder durch eine Wand getrennt waren. Auch können durch die Messung der Dauer des Funkkontakts Aussagen getroffen werden, ob die Personen längere Zeit Kontakt hatten oder nur flüchtig aneinander vorbeigegangen sind. Die Geräte werden jedoch nicht – wie sonst beim Bluetoothaustausch – gekoppelt, sondern vermerken nur den Kontakt mit einem anderen Gerät. Dies soll nur anonymisiert geschehen. Dies bedeutet jedoch, dass Bluetooth permanent eingeschaltet bleiben muss. Die Kontakte sollen dann für 21 Tage gespeichert werden. Sollte nun einer der Nutzer positiv auf das Corona-Virus getestet werden, kann diese Information anonym an die Kontaktpersonen durch die App versendet werden. Die Kontaktpersonen können sich dann entsprechend verhalten und sich in Selbstquarantäne begeben und sich testen lassen. Die Applikation sammelt keinerlei persönliche Daten und verzichtet auf Standortdaten durch GPS. Die Nutzung der App soll zudem freiwillig geschehen.
Bitkom-Präsident Achim Berg zeigte sich positiv gegenüber Pepp-PT: “Genau das ist jetzt nötig, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, und das kann auch vollständig unter Wahrung der Privatsphäre geschehen. Es freut mich sehr, dass das Projekt einer Corona-Tracking-App von einem internationalen Team von Wissenschaftlern und Entwicklern umgesetzt wurde und jetzt an den Start gehen kann. Sobald diese App verfügbar ist, werde ich sie sofort installieren.”
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