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DNUG Herbstkonferenz – Ticker – 1. Tag
Für alle Freunde des „de-ja-vu-Effekts“ beginnt mein heutiger Blog-Eintrag mit den folgenden Zeilen…
Vom 15. Bis zum 17.11.2010 findet die Herbstkonferenz der DNUG (Deutsche Notes User Group) statt. Obwohl Notes hier kaum noch eine Rolle spielt, sind IBM nahe Themen und Systeme doch im Fokus.
der Schwerpunk der Konferenz liegt dieses Mal auf den Themenbereichen Mobility, Cloud Computing und Cloud Dienste, Web 2.0 und Social Media, sowie auf den Erfahrungsaustausch, Tricks und Tipps beim Einsatz von Lotus Produkten. Neuerungen sind von IBM nicht angekündigt, so ist die Herbstkonferenz also immer eher eine Vertiefung von mittlerweile auch im Produktionseinsatz befindlichen Produkten des Frühjahrs.
Schon beim Lesen des Veranstaltungsprogramms war klar, dass es wohl kaum revolutionär neues geben wird. daher ist ein Hauptfokus der Austausch von Tipps, Tricks und Erfahrungen zwischen den erwarteten 300 Teilnehmern liegt. Dieser Punkt hat beim opulenten und figurschädigenden Frühstück schon mal sehr gut funktioniert…
Die Konferenz beginnt mit den üblichen Begrüßungsreden, deren Inhalt hier von mir nicht als blogwürdig erachtet wird; daher geht es jetzt zur Keynote von Kevin Cavanaugh, der uns in die aktuellen Entwicklungen und Strategien von IBM Lotus einführen wird, und speziell das Thema Collaboration und Social Software beleuchtet. Die Themen laufen bei IBM unter „Smarter Planet“ zusammen (ein Slogan, der sich mir bisher noch nicht so ganz erschlossen hat).
Die Bedeutung der Themen „Social Software“ und „Mobility“ wird an einem netten Beispiel deutlich, das Kevin hier zum besten gibt (ich versuche mich mal an einer sehr freien deutschen Übersetzung): „Ich war in Irland und hatte mein Smartphone verloren. Ich fühlte mich sofort in das letzte Jahrhundert zurückversetzt. Abgeschnitten von der Welt, ausgesetzt auf irgendeinem Flughafen. In meiner Verzweiflung habe ich mir erstmal ein Prepaid Nokia Handy besorgt….“.
SocialSoftware ist die Konsequente Weiterentwicklung der IT. aus der Vergangenheit heraus:
Großrechner –> Abteilungsrechner –> PC –> Internet –> SocialMedia
Neben der SocialSoftware sind die Themen.Mobility und CloudComputing / CloudService die Themen, die IT-Unternehmen (insb. die IT Hersteller) am stärksten treiben. IBMs strategischer Cloudservice im Collaborationsumfeld ist ja bekanntermaßen LotusLive, wo die Lotus Produkte als monatliche Mietlizenz bereitgestellt werden. Seit der Version 8.5.2 läuft auch das Domino-Umfeld hier rund, da IBM die Server und Clients im Bereich der Performance deutlich verbessert hat.
interessant ist der Ansatz des Project Concord. Hier ist es möglich, gemeinsam mit mehreren Personen und gleichzeitig ein Dokument zu bearbeiten. Dabei sieht man live die Änderungen, die von der „anderen Seite“ durchgeführt werden. Ein partielles Sperren des Dokuments ist möglich. Faszinierende Technik. Will ich haben! Schade, dass das alles noch im Projektstaium ist und vermutlich bei Produktverfügbarkeit eine ganze Reihe von begleitenden SW-Produkten benötigen wird (Connections, Quickr, Symphony, Domino, Activity-Server, Websphere…). das könnte aufwändig werden. Will ich vielleicht doch nicht haben;-)
Eine Demo zu Connections folgt. Als bekennender Fan von SocialSoftware fasziniert mich die Technik nach wie vor. Interessanter aber als die technische Frage ist es, wie bekomme ich Kolleginnen und Kollegen dazu, ihr Wissen und ihre Erfahrungen freiwillig in eine Community zu geben. Aus eigenem Antrieb. Die Frage bleibt bisher noch unbeantwortet. Hier muss vermutlich die nachrückende Generation noch einiges an Assimilationsarbeit leisten.
Im Rahmen von Project Vulkan wird auch ein kleiner Einblick in die Entwicklung von Notes9 gezeigt. Könnte auch sein, dass es ein und das selbe Programm ist. Man darf gespannt sein. Vermutlich werden die offiziellen Produktpaketierungen zur Lotusphere Anfang 2011 publiziert.
Die nächste Keynote kommt von Frau Prof. Dr. Petra Schubert der Uni Koblenz. Sie möchte weniger technische Beiträge liefern, sondern berichtet nachfolgend aus Ihrem Projekt der Beobachtung der Veränderung durch IT-Einsatz, speziell durch Collaboration Tools. Der Titel des Vortrags ist das „8C-Modell als Strategieansatz für das Management“. Wer sich jetzt fragt, was das 8C-Modell ist – ich habe bislang keine Ahnung.
Trends: Früher hatte man die neu Technik am Arbeitsplatz, heute hat man das zu Hause. und erwartet entsprechendes am Arbeitsplatz. aber viele Arbeitgeber sind darauf (noch) nicht vorbereitet. Die Welt wird so immer heterogener. Enterprise Architektur, also mit bestimmten zentralen Produkten wird durch moderne Collaborationstools konterkariert: Die Toolvielfalt ufert aus, eine durchgängige Systemlandschaft wird fast unmöglich. Wie also zu reagieren/agieren ist, ist das Ziel der Uniarbeit auf seinem Gebiet. und darüber soll nun berichtete werden Das war nur die Einführung in den Vortrag, die Zeit ist aber fast rum;-)
Frau Schubert spricht mir aus der Seele: auch Ihr tut es in der Seele weh, wenn interessante Beiträge im Twitter schon am nächsten Tag verschwunden sind. es besteht offenbar also doch Bedarf an einer Strukturieung, Klassifizierung, Sicherung, und nachhaltigen Speicherung. Hurra. ich bin nicht allein;-)
Interessant ist die Erkenntnis, dass zwar für die klassischen IT Systeme Markennamen bekannt sind (IBM, Notes, SAP, MSOffice, Microsoft), im Bereich der SocialSoftware stehen aber die Funktionen im Vordergrund (noch, und außer Facebook), z.B. Blogs, Wikis, microblogging, socialbookmarking (auch hier gibt es Firmen und Produkte wie WordPress, yammer, delicious,…). Marken und Firmen scheinen hier noch nicht so im Vordergrund zu stehen.
es hat sich gezeigt, dass gerade Firmen, die eine gute Enterprise Architecture entwickelt haben, haben es leichter, Applikationen übergreifend im Unternehmen zu integrieren und Geschäftsprozesse zu etablieren. Wildwuchs bei SW-Produkten in einem Unternehmen führt letztendlich zur Unmöglichkeit einer durchgängigen Implementierbarkeit von Prozessen.
Es ist also auch zu überlegen, nicht jedes System, das vielleicht im privaten Bereich seine Vorteile ausspielt, auch blind in das Firmen- oder Behördennetz zu holen. Integrierbarkeit sollte neben der Wertsteigerung berücksichtigt werden. besonders SocialMedia Systeme sollten möglichst wenig funktionale Überlappung haben und sich gut integrieren lassen. Das zentrale Collaborationstool sollte dabei im Fokus stehen.
Die nächste Session startet: Bob Balaban’s Coud Computing with Google APIs in Notes
in der Session soll es auch um den Unterschied zwischen CloudComputing und Hosted Services gehen. Schaun mer mal…
Was ist Cloud Computing?
– Outsourcing der HW Infrastruktur
– Teilweise bereitstellen der Anwendungen durch den Betreiber. Oder Selbstinstallation. Administratoren müssen nicht überflüssig werden.
– Alles ist Service-orientiert: Infrastruktur, Plattform, Software.
– Die Entscheidung ist ausschließlich kostengetriebn: Kann der Anbieter die Systeme günstiger betreiben als ich selber?
– Cloud ist ähnlich wie „hosted“, Unterschiede sind:
— man bezahlt nur, was verbraucht wird
— einfachere Skalierbarkeit
— starke Virtualization
— im Regelfall: kein Einfluss auf Administration und Datenhaltung
Main Player sind z.B. IBM (LotusLive), Amazon (Elastic Cloud Computing EC2), Microsoft (Business Productivity Office Suite, Azure, Windows Live), Google (Google Apps)
Bob zeigt praktisch im recht einfachen JAVA Code, wie man auf Google Docs zugreift, wie Dokumente (automatisch) umgewandelt werden, wie die Handhabung aussieht und dabei kommt auch der aus meiner Sicht noch nicht ganz produktionsreife Status der Umgebung heraus. Neben organisatorischer Basisarbeit ist also auch Arbeit in das Abfangen von Schnittstellenfehlern zu stecken. Man hat keinen Einfluss darauf, in welchen Format Google die eingelieferten Daten abspeichert (außer PDF).
Mein Resümee: Ein interessanter Ansatz um Dokumente in der Cloud zu speichern und abzurufen, produktiv aber in nächster Zeit noch nicht nutzbar. Und das liegt in diesem Fall noch nichtmal an der Politik von Google, das sich beharrlich weigert den Speicherstandort der Daten zu verraten.
„There’s cool stuff out there, but you have to think about it, bevor you put your Information to a Cost free service and perhaps you won’t get it back in a later Time“…
Smarter Cities, ein ValueNet für Stadte, Kommunen und Lösungsanbieter heißt es nun in einem Beitrag von Dr. Martin Kabath der Fa. CONET
der Referent sieht Handlungsbedarf aufgrund einer Servicewüste für Bürger. Eine gewagte These, die ein Dienstleister meiner Meinung nach nicht als Intro leisten sollte, wenn kommunale Verantwortliche lauschen. Nun gut, lassen wir diese emotionale Komponente zunächst mal unberücksichtigt.
im Vortrag entwickelt er aus der IBM Initiative „Smarter Planet“ die mikrokosmische Umsetzung „Smarter Cities“. Die Idee ist es, auf Basis einer guten IBM Middleware Technik in einem Verbund von Business-Partnern gute Lösungen im Bereich der Kommunen zu präsentieren und weiter anzuschieben. Die Sammlung der Ideen findet sich unter smarte Ideen – Link. da der Firmenverbund sehr breitgefächert ist, finden sich hier einige Lösungen, die aber leider nicht wirklich untereinander integriert sind. Es ist also eher ein Dienstleistungs-/ Produktkatalog für den Bereich der kommunalen Services.
Mein Resümee: Nette Marketingidee, Ansätze für Vertriebspartner zur (teilweisen) Kooperation, aber keine wirkliche strategische / technische / organisatorische Lösung für Kommunen. Wiederspricht sicherlich mit dem Ansatz „stöbern, kaufen, machen“ den vormittäglichen Playdoyer dazu, sich über eine Gesamtarchitektur Gedanken zu machen und auf eine Enterprise Architektur zu achten.
Der Bericht schließt mit „Think Big, Start Small“. Wow.
Über den Business Nutzen von Social Software geht es im nächsten Vortrag von Otto Förg, Fa. edcom / TIMETOACT
Grundgedanken zu sozialen Netzwerken sollen präsentiert werden. Idee des sozialen Netzwerks ist es, dass der User im Mittelpunkt steht. User Centric mit den 4 Elementen Kommunizieren, gemeinsam arbeiten, Informationen erforschen und sich mit Menschen/Kollegen vernetzen (Communicate, Perform, Discover, Socialize).
Soziale Netzwerke sind unstrukturiert und per se hierarchielos. Themen und Menschen stehen im Fokus. Diese Struktur ersetzt nicht die klassische Unternehmensstruktur, sondern steht parallel neben der klassischen Organisation.
Grundlegende Ideen: Jeder kann Informationen produzieren und konsumieren. Jeder entscheidet selber, was er bekanntgibt. Jeder baut sein Netzwerk selber auf. Dinge werden öffentlich, die das bislang nicht waren. Transparenz statt Kontrolle.
der Content kann insgesamt nicht mehr kontrolliert werden. Wer damit ein Problem hat, darf SocialMedia als Unternehmensverantwortlicher nicht nutzen. Richtlinien sind aus nachfliegenden Gründen unabdingbar.
Positive Effekte: Fast alle kennen die Web2.0 Systeme. Jeder wird erreicht, kein spezieller Client ist notwendig. Killerargument: SocialSoftware findet Informationen einfacher, besser und schneller. Personen werden mit Inhalt und Themen verbunden. Das Publizieren wird stark vereinfacht. die Attraktivität eines Unternehmens wird erhöht, speziell bei jüngeren Bewerbern.
Die neue Öffentlichkeit ermöglicht die „Weisheit der Masse“, Inhalte und gute Argumente sind wichtiger als Position und Hierarchie!
Was sind Hürden:
Persönliche Hürden, wie Leute, die glauben sich zu schützen, wenn Sie Ihr Wissen behalten. Leute, die glauben sie hätten nichts zu sagen. Zeitfresserargumente.
technische Hürden: Keine Zeit zum Toolerlernen, inintuitive Tools
Organisatorische Hürden sind besonders Sicherheitsbedenken und eine Unternehmensführung, die nicht hinter der Idee des SocialMedias stehen. Eine Einführung in der Fläche bedingt dazu bei der Präsentation der Umgebung für die Zielgruppe einige vorausgefüllte Beispiele, die potentiellen Mitttätern die Angst nehmen.
Otto Förg stellt daraufhin noch Die Komponenten von Lotus Connections vor. das System grenzt sich dadurch von den „normalen“ SocialMedia Tools ab, indem es sich um eine Suite handelt, die die verschiedenen Kanäle unter einem Dach intelligent verbindet (das kann ich als Autor tatsächlich bestätigen, wenngleich Einführung, Lizenzen und Administration wohl nicht ganz ohne sind). Die einzelnen Komponenten und Funktionen von Connections erspare ich mir an dieser Stelle. Das liegt besonders daran, dass ich den begeisternden und begeisterten Sprecher in Punkto Sprechgeschwindigkeit nicht mehr mitschreibend folgen kann.
Mein Resümee: Wer jetzt nicht vom Unternehmenseinsatz von SocialSoftware im Unternehmen überzeugt ist hat entweder nicht zugehört (was ich mir nicht vorstellen kann) oder war gar nicht dabei.
Mario Jandeck und Robert Weller berichten über (Vortragstitel) „Akzeptanzprobleme der Mitarbeiter und mögliche Schulungs- und Kommunikationskonzepte im Zuge einer Umstellung des Mail-Systems auf Lotus Notes Die Länge des Vortragstitel läßt den folgerichtigen Schluss der Herkunft der Dozenten zu: Sie kommen von einer Uni (in diesem Fall FH Jena).
ich bin gespannt, ob der Vortragsinhalt noch die Thementiefe des Titels toppen kann. Ich kann vorwegnehmen: Ein wenig scheint noch zu gehen;-)
Nach der Umstellung von Outlook/Exchange auf Notes (unglaublich, aber dies gibt es wohl tatsächlich) wurde eine Umfrage zur Zufriedenheit und Problemen durchgeführt. Die wichtigste Erkenntnis: Fast alle negativen Rückmeldungen hätten im Vorfeld verhindert werden können, da diese nicht Fehler im System als Ursache hatten.
Die vermeidbaren Probleme bezogen sich auf fehlende Funktionen (die tatsächlich nich fehlten, sondern nur anders implementiert waren als vorher) und schlechte Performance (die man durch angemessene HW-Ausstattung hätte verhindern können).
Schulungen sollen sinnvoll in den Projektablauf eingeplant werden: Maßgabe: Selbstlernprogramme vermitteln Wissen nachhaltiger als Standard InformTionsveranszaltungen und Frontalschulungen.
Resümee der Referenten: Wichtig ist neben einer guten (technisch/organisatorischen) Projektplanung ein aktive und während der gesamten Projektlaufzeit ansteigende Kommunikation mit den Mitarbeitern. Eine ausgeprägte Mitarbeiterschulung ist notwendig.
Mein Resümee: So isset.
Die interessanteste Erkenntnis für mich: Es gibt Institutionen, die von einem MS-Umfeld auf IBM wechseln. Ehrlich!
Project Northstar – Auf zum Webauftritt von morgen von Dr. Dieter Roth / IBM ist die letzte Session des Tages. es geht hier um IBMs Vision für Webauftritte, die sich an Kunden und Anwender richten.
Das Projekt hat sich aus der (statistisch ermittelten) Annahme entwickelt, dass sich die erwartete Komplexität der IT i.V.m. dem Unternehmensansprüchen nicht von allen Unternehmen als leicht beherrschbar eingeschätzt wird. Wachstum ist nach der Krise wieder im Fokus der Unternehmen. Und 2 der Top 3 Gründe beziehen sich hierfür auf das Betreuen und Halten von Kunden bzw. auf das Gewinnen neuer Kunden. Der Kunde (für uns im öD der Bürger) steht jetzt also offenbar wieder im Fokus. und das hat Auswirkungen auf IT und Organisation. Und damit sind wir wieder im Web2.0: Online Benutzer Trends müssen aufgefangen und adaptiert werden.
Welche Techniken sind hier notwendig:
– Endgerätespezifische Anpassung / Portierbarkeit
Ein interessantes Projekt ist die dynamische Anpassung von Portalen je nach Endgerät. Aber auch hier muss das Portal mindestens grundsätzlich für die Technik eingeführt sein. das Ergebnis kann man selber unter MPA Demo ausprobieren.
Erkenntnis allerdings: Manchmal ist es allerdings immer noch besser eine App bereit zu stellen.
– Relevante, personalisierte Darstellung
– engagierte, überzeugende Darstellung
– Vertrauenswürdigkeit, Sicherheit und Konstanz
(bis hierhin war nur Einführung, wie der Referent gerade mitteilt
Das Project Northstar ist IBMs Mehrjahresstrategie für einen Standard für Endkunden Webauftritte. Die Zu beschreibende „Produktlandkarte“ betrifft dabei alle IBM SW Brands und nicht nur die Lotus Produkte. Dem Referenten fällt es aber schwer, das Projekt mal kurz und knackig auf die relevanten Funktionen zu reduzieren. Vielleicht geht das auch gar nicht. Vielleicht darf er auch nicht:
1. Portale bereitstellen, die aus festen und dynamischen Inhalten Kunden und Bürger beeindrucken. Und das einfach und kostengünstig.
2. Aus dem Kundenverhalten oder aufgrund seines Logins für den Kunden / Bürger erwartungsgerechte Inhalte generieren und zielgruppengerecht präsentieren.
3. Interaktion und Einbeziehung des Kunden / Bürgers durch Integration von SocialMedia Komponenten (Vernetzung, Beurteilungen, Empfehlungen, Tipps, Feedback)
4. (automatisierte) Analyse des Webseiten-Kosumverhaltens und damit die Ermöglichung von optimalen aktiven Marketings (eher Firmen und Gewinnorientiert)
5. Geschäftsziele umsetzen durch Selbstbedienungskomponenten (Workflow, Formulare, UHD,…)
6. Alle Kanäle bedienen (unterschiedliche Endgeräte, unterschiedliche Netzwerke) durch entspr. Technik
7. Heterogene Systemlandschaften integrieren mit Tools und Systeme aufeinander abstimmen.
Die nächsten Folien zeigen den Wust an Systemen und Technologien von IBM und Partnern, der die gesamte Systemlandschaft zeigt. Man kann alles noch nicht frei sehen. Mit einer entsprechenden „Vertraulichkeitsvereinbarung“ könne man aber in einigen Bereichen schon mal in einen praxisnahen Test einsteigen. – so das Angebot von H. Roth.
Die Vorstellung endet mit einer Demo einer Firmen- Portallösung, die – ich muss es zugeben – funktionell sehr gut gelungen ist und wo die einzelnen Bestandteile schön miteinander interagieren. Da muss ich mir allerdings noch Gedanken über die Einsatzfähigkeit im kommunalen Umfeld machen. Mal sehen, ob sich für diese Art der Portalentwicklung Aktivitäten für einen unserer nächsten PEPs ableiten lassen…
Ich versuche mich mal an einem eigenem provozierenden (mach ich ja sonst nie;-) Fazit: IBM entwickelt bestehende Produkte weiter, kauft Fremdsysteme hinzu, integriert alles besser als bisher und integriert sogar einige Fremd-/Partnerprodukte. Also alles wie immer. Nur der Fokus – die „Exceptional Web-Experience“ – ist neu.
– Fortsetzung folgt morgen im nächsten Blogeintrag.
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