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eGovernment 2010 im KRZN Verbandsgebiet – Ein Rückblick (Teil 2)
Der Rückblick auf das Jahr 2010 streift heute wie angekündigt die Themenfelder Web 2.0, mobile Computing und Portalserver.
Mit extrem hohen Wachstumsraten warten die „sozialen Netze“ auf. Facebook, twitter & Co. sind oft aus dem Tagesleben nicht mehr wegzudenken und etablieren sich zu wertvollen Informationsquellen. Um diesen Trend Rechnung zu tragen hatte das KRZN eine Voruntersuchung dieser Medien im Produktentwicklungsplan und so auch einige der Techniken mit / bei Verbandsanwendern etabliert, aber auch Erfahrungen im eigenem Hause gemacht. Mit Abschluss der Voruntersuchung wird in den nächsten Wochen auch die Zusammenfassung erscheinen, die unseren Anwendern organisatorische und technische Handlungsempfehlungen gibt, ohne die diese Techniken nicht sicher eingesetzt werden können.
Jeder, der sich in diesen Medien bewegt, wird feststellen E-Mail ist irgendwie schon von gestern und wird nur noch für „verbindliche Handlungsanweisungen“ verwendet. Man darf gespannt sein, wie sich die Akzeptanz weiter entwickelt; noch soll es Personen geben, die sich diesen Medien aus datenschutzrechtlichen oder sonstigen Gründen verweigern….
Festzustellen ist auch, dass das Thema Social Media / Web 2.0 sehr stark mit dem „mobilen Internetzugang“ über Smartphones zu tun hat. Dazu etwas mehr im folgenden Kapitel:
mobile Computing / iPhone / Traveler
Mit Smartphones der ersten Generation (Palm III, V, Windows CE) war man im Verbandsgebiet schon lange nicht mehr zufrieden, da die Administrierbarkeit in der Fläche kaum möglich war. Dazu kam die durch lokale Synchronisierung fehlende Echtzeitinformation, meist noch gepaart mit diversen Synchronsationsproblemen. Gute Erfahrungen in den letzten Jahren hat man dann mit der Blackberry Infrastruktur gemacht, die diese Probleme weitgehend eliminierte. Aber die Geräte waren irgendwie „uncool“ und boten auch nicht den universellen Einsatzfaktor. Mit dem IBM Lotus Traveler gab es dann endlich eine Technik, die das iPhone an unsere Lotus Domino/Notes Infrastruktur in Echtzeit anbinden konnte. Ein Schnelltest ergab eine gute Unterstützung und so konnte das Gerät (endlich) im Verbandsgebiet freigegeben und eingesetzt werden. Ich kann für mich rückwirkend gar nicht mehr sagen, wie ein Leben ohne iPhone vorher ausgesehen hat;-)
Aber Smartphones sind nicht mehr nur für Mail, Kalender und Notizen nutzbar: Alle Internetanwendungen des Alltags sind auch in speziellen Apps auf den Geräten verfügbar. Mittlerweile ist nicht mehr die Frage, ob man im Internet ist, sondern nur noch wie. Und die Anzahl der mobilen Nutzung steigt und steigt und steigt… Was sich besonders in der steigenden Akzeptanz von Web2.0 Techniken auswirkt. Dazu mehr im vorhergehenden Kapitel.
Last but not least: Seit Ende 2010 ist auch eine Integration von Android-Smartphones i.V. mit dem Traveler zur Nutzung der behördeninternen „PIM-Funktionalität“ möglich; das ist aber (noch) keine offizielle Freigabe- und Supportempfehlung.
Portalservertechniken waren ein „Hype-Thema“ in den Jahren 2004-2008, daher wurde das Thema – aus meiner Sicht relativ spät – vom KRZN in 2009 und 2010 mit einer PEP-Aktivität grundsätzlich beleuchtet und auch auf Einsatzbarkeit und Nutzen im Verbandsgebiet untersucht. Das Ergebnis fällt für mich zwar nicht überraschend, aber dennoch etwas ernüchternd aus: Es gibt Komponenten, die man sinnvollerweise aus dem Portalserver-Umfeld einsetzen kann (und sollte, wie z.B. die Möglichkeit über LDAP-Dienste Benutzerverzeichnisse zu synchronisieren oder der Einsatz von Enterprise-Service-Bussen [ist das die korrekte grammatikalische Mehrzahl?]), aber einen Portalserver zur Integration der umfangreichen Anwendungslandschaft im KRZN (alle Anwendungen unter einer Oberfläche) –> das ist nach den detaillierten Untersuchungen kaum zu stemmen. Immerhin können einige der evaluierten Techniken nunmehr sinnvoll in die eGovernment-Infrastruktur integriert werden und tragen so zu mehr Standardisierung und Flexibilisierung unserer Systeme bei.
Details für unsere Verbandsanwender folgen in Kürze mit dem Abschlussbericht des Projekts.
Der nächste Teil meines Rückblicks wird sich mit unseren Langläufern Dokumentenmanagement, Workflows/Prozessautomation, den kommunalen Internetpräsenzen und mit den Highlights unserer Archivsystemlandschaft beschäftigen.
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