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iPad – erste Erfahrungen
Ich wollte sofort eins haben. Ich weiss gar nicht warum. Man braucht es eigentlich nicht, wenn man ein kleines portables und leistungsfähiges Notebook und ein iPhone hat. Alle Funktionen können auch mit dieser Gerätekombination abgedeckt werden. Das iPad liegt gerätetechnisch irgendwo dazwischen.
Es hat einige Restriktionen, insbesondere. Drucken geht nicht oder nur über Riesenumwege. Die Dateiformate sind meist nicht mit denen der gängigen PC-Programme kompatibel oder nur eingeschränkt kompatibel. Ausgabe auf einen Beamer geht standardmäßig nur für Fotos und Youtube-Videos (und auch das nur mit entspr. Zubehörkabel). Trotz großer BS-Tastatur kann man das 10-Finger-System vergessen; man tippt also auf einem PC viel schneller.
Jetzt zu den positiven Seiten:
Das Gerät ist toll, die Apps lassen sich meist voll intuitiv bedienen, das berürhrungsemfindliche Display ist einfach genial, die Auflösung, Schärfe und Bildhelligkeit sind sensationell. Alles funktioniert wie beim iPhone sehr flüssig; fast alle Apps vom iPhone funktionieren; iPad-Apps bringen noch mehr Grafik und Größe ins Spiel.
Das Betriebssystem iOS3 ist das gleiche wie für das iPhone (iOS4 für das iPad soll im Herbst 2010 kommen). Damit sind Einrichtungsarbeiten und die Nutzung „im Prinzip“ genau so möglich wie beim iphone.
Produktives Arbeiten:
eMail:
eMail-Konten sind einfach eingerichtet. Auch Traveler-Konten zur Verbindung mit Lotus Notes funktionieren auf Anhieb (auch wenn noch keine offizielle Unterstützung von IBM vorhanden ist).
Aufgrund des großen Displays und der komfortablen Tastatur lassen sich jetzt auch umfangreichere Texte einfach erstellen
Kalender:
Auch der Kalender wurde deutlich aufgewertet und übersichtlicher gestaltet. Fühlt sich an wie ein Filoflex (oder wie auch immer diese teuren Business-Kalender heissen). Die Restriktionen zu Besprechungen sind die gleichen wie beim iPhone.
Texte / Tabellenkalkulation / Präsentationen:
Bislang habe ich noch die Kosten für die Programme Pages, Keynotes und Calc gespart, aber da kommt man wohl langfristig nicht drumrum. Mit Standard-Editoren wie „Notizen“ kommt man auch schon ganz schön weit.
Mindmaps lassen sich prima mit dem Tool „idita“ (Freeware) erstellen und nach PDF exportieren.
Mit Goodreader kann man eine Menge von Dateien auf dem iPad wiedergeben und dabei auch einen ggf. externen Monitor/Beamer (nur mit spezialkabel) ansteuern. Kostet 70 Cent, ist aber das Geld wert. Dateien kommen dann aus einer Mail oder aus der Cloud (z.B. Google Docs)
Twitterific oder Tweetdeck sind prima zum Twittern
Die hochgelobte eBay-App fürs iPad ist deutlich funktionsschlechter als die ebay-App fürs iPhone; hier kann man eigentlich nur bequem recherchieren und ggf. ersteigern. Die Kaufabwicklung muss dann über den Browser (Safari) erfolgen. Da muss ebay noch deutlich nachlegen.
Die Karten-App, Google Earth und Co spielen die Grafik des Systems und die Finger / Gestenbedienung voll aus.
Am besten am Gerät sind Batterielaufzeit (mindestens mal 12 Stunden im angeschalteten Modus) und dass das Gerät beim Einschalten sofort da ist.
Die Beschaffung einer Micro-SIM-Karte (warum man hier so ein Format benutzt erschliesst sich wahrscheinlich nur den Marketing-Strategen) klappt mittlerweile auch (nur für UMTS-Modelle); WLAN klappt auf Anhieb.
Und die diversen Buch-Apps (ibooks, Marvel, DC-Comics, Kindle, …) sind zwar immer mehr oder weniger gut umgesetzt, funktioneren aber alle. Es gibt 100.000e freier Bücher im Internet, da ist sicher auch für jeden was dabei, der gerne liest.
Resümee: Man braucht es nicht, aber man will es. Es ist sofort bereit, wenn man was recherchieren, nachschlagen oder vermailen möchte. Es ist einfach bedienbar. Es hat diverse Restriktionen und es kann einen PC nicht vollständig ersetzen. Ein idealer Begleiter unterwegs und auf Reisen; man muss aber seine Arbeitsweise schon etwas umstellen.
Nach einigen Wochen des Versuchs der professionellen & privaten Kombinationsnutzung werde ich hier gerne noch weitere Erfahrungen einstellen.
Übrigens: Damit erst gar keine Vermutungen auftauchen: Das ist ein privates iPad.
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