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Inhalt
Licht am Ende des Tunnels – Tagebuch eines Mac-Umsteigers Folge 3
Mir fehlt irgendwie noch der Zugang. Und zwar von unterwegs oder zu Hause auf meine Server und Daten, die ich sonst im Büro habe. (weinerlicher Ton:) Ich will mein VPN zurück.
Ich bin so alleine….
Toll so ein Macbook: Der Akku hält lange. Es ist recht einfach mitzunehmen. Aber irgendwie fehlt mir noch der Zugang zu meinen Dokumenten, Kalkulationen und meinem Dokumenten-Management-System. Und andere Systeme, die ich nur in der KRZN-Infrastruktur erreichen kann. Das ist mir in den ersten Tagen, als ich im Firmen-Ethernet angedockt war, noch gar nicht aufgefallen. Aber am Wochenende zu Hause fühle ich mich plötzlich so abgeschnitten.
Ein Blick zurück.
Was hatte ich bisher. Windows. Und einen VPN-Client. Und einen Token mit den für den Zugang notwendigen Schlüsseln. Es gab einen Kollegen, der sicher und kompetent diese Infrastruktur beherrschte und mir bei jeder System- oder Verschlüsselungsänderung meinen Rechner wieder frischmachte. Ich brauchte nur den Token in den USB-Port reingedongeln, den VPN-Client starten und das Kennwort eingeben. Die Welt war schön…
Oh wie schade.
Also wird unser VPN Spezialist kurz angerufen, der mit den Standardmitteln unserer VPN-Infrastruktur aber keine Macbooks einrichten kann. Das geht ja gut los, aber …
Oh wie gut.
„… aber ich gebe Dir mal einen Tipp. Frag doch mal den Kollegen L.K. (Name gekürzt;), der kann Dir helfen.“. Und wie der helfen konnte. Ratzfatz hatte er mein Macbook zwischen, Installierte den „Safenet Authentificaten Client“ und holte sich noch die SW „Tunnelblick“. Mit zahlreichen kryptischen BSD / Linux-Terminalbefehlen (die mich stark auf meine MS-DOS und CP/M Sturm- und Drangzeit anfang der 80er Jahre erinnerten) bewies er dazu anschaulich, dass grafische Oberflächen eher hinderlich sind, wenn es um Kernfunktionalität geht. Schlüsselpäärchen wurden von irgendwelchen Servern und PCs auf das Macbook kopiert und mit dem grafikkartenschonenden Texteditor (irgendwas zwischen EDLIN und VI) wurden Konfigurationsdateien angepasst.
Licht am Ende des Tunnels
Es dauerte nicht lange, da erkannte der Safenet-Client den eToken und die SW Tunnelblick forderte mich zur Kennworteingabe auf: Und aus dem schwarzen Tunnelportal und das lichtdurchflutete Symbol signalisierte eine hergestellte Verbindung.
Und wenn die Internetverbindung nicht stirbt…
… dann bin ich heute noch verbunden. Diese Verbindung hat sich in den letzten beiden Wochen als extrem stabil erwiesen. Die vorherige – zur VPN-Umgebung passende- Original-Windows-Client verhedderte sich – besonders bei etwas instabilen Netzverbindungen – doch häufiger und bedingte gelegentlichen SW- oder sogar Rechner-Neustart. Das ist bisher mit dieser Umgebung noch nicht vorgekommen.
Dieser Blog-Beitrag endet somit mit einem sehr herzlichen Dankeschön an L.K. (Name schon wieder gekürzt), ohne dessen Hilfe der Aufbau einer funktionierenden VPN-Verbindung. sicherlich noch einige Dekaden mehr in Anspruch genommen hätte. Und es bleibt erneut die Erkenntnis, das ein Mac nicht alles einfacher macht, aber vieles anders.
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