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Mobil präsentieren mit iPad und der iPhone Fernsteuerung
In meinem Blog-Beitrag vom 12.3.2013 „Mobil präsentieren mit iPad & Co.“ hatte ich dokumentiert, wie man ohne VGA- oder HDMI-Kabel vom iPad oder iPhone aus drahtlose Präsentationen durchführen kann.
Die dazu notwendigen Voraussetzungen stehen aber nicht jeder Person bzw. an jedem Ort zur Verfügung. Einer unserer Anwender hat mich daher auf die App „Keynote Remote“ hingewiesen.
Keynote Remote – eine für iOS von Apple selber erstellte App ermöglicht es, eine auf dem iPad aufgerufene Keynote-Präsentation (Keynote ist das Pendant von „Microsoft-Powerpoint“ für die iOS-Welt) über ein iPhone fernzusteuern. Hierzu soll auch die Bluetooth Verbindung genutzt werden können, was zur deutlichen Vereinfachung der Systemvoraussetzungen führt.
Mit der App sind ausschließlich vorgefertigte Präsentationen fernsteuerbar. Es ist also nicht möglich, das iPad generell damit fernzusteuern um z.B. Live-Demos von Anwendungen zu machen. Leider fehlt auch eine Laserpointer-Emulation, wie sie bei der direkten Präsentation auf dem iPad im Keynote verfügbar ist. Der Funktionsumfang ist also mit rudimentär noch sehr positiv umschrieben.
Ich hatte die App schon vor längerer Zeit einmal getestet, aber gar keine Verbindung zwischen meinem iPhone und meinem iPad herstellen können. Und das herausgeschmissene Geld dann unter „bloß nicht weiterempfehlen“ verbucht.
Da sich ja Geräte, Betriebssysteme und Anwendungssoftware weiterentwickeln, habe ich den Ansatz noch einmal aufgegriffen.
Was braucht man also:
- Ein iPad mit der App „Keynote“ und der passenden Präsentation
- Ein iPhone mit der App „Keynote Remote“
- Ein Kabel, um das iPad mit dem Beamer zu verbinden (VGA oder HDMI Dock Connector)
Die Labortests (ich gebe hier mal etwas an, mit Labor ist natürlich nur mein Büro gemeint) verliefen recht erfolgreich. Man aktiviert Bluetooth auf beiden Geräten, startet die Präsentation auf dem iPad und die Fernsteuerungs-App auf dem iPhone. Ist alles korrekt eingeschaltet, kann in den Einstellungen das iPhone mit dem iPad „verheiratet“ werden. Anschließend wird man dazu „eingeladen“, die Präsentation zu starten.
Mehrere Einstellungsmöglichkeiten sind vorhanden. Gut gefallen hat mir besonders, dass man sich die Moderationsnotizen aus der Präsentation unterhalb der Folie einblenden lassen kann. So gehen auch wichtige Stichpunkte nicht verloren.
Schlecht gelöst ist, dass auch im Querformat die Folie nicht komplett dargestellt werden kann: Meine Sehstärke jedenfalls reicht dann nicht mehr aus, die meisten der abgebildeten Texte noch lesen zu können. Dafür hat man immer 2 Folien im Blick und kann sich schon mal durch den Vorausblick auf die nächste Folie ablenken lassen.
Nach der positiven Überraschung (ich spreche hier davon, dass die Fernbedienung überhaupt funktionierte) habe ich mich dann auch getraut, das System mal in der Praxis einzusetzen: Hier lief es dann sehr unzuverlässig: Die Verbindung bricht häufig ab und man muss doch wieder ans iPad oder sich mit dem iPhone neu verbinden. Meine erste Vermutung, dass die Stabilität davon abhängt, wie weit man sich mit dem iPhone vom iPad entfernt hat, entpuppte sich als nicht korrekt: Auch bei einer Entfernung von durchgängig weniger als 2 Metern war meist nach maximal 10 Folien Schluss. Nach dem 3. Verbindungsabbruch war dann die Peinlichkeitsgrenze erreicht, ich habe auf Wanderungen durch den Vorlesungsraum verzichtet und wieder vom iPad mit Fingerwisch präsentiert.
Meine derzeitige Empfehlung:
Nette Idee, guter Ansatz, Funktionen ausbaufähig.
Aber nicht praxistauglich, da nicht zuverlässig.
Mit WLAN habe ich keine längeren Praxistests durchgeführt; aber meist fehlt einem ja auch das (geeignete) WLAN, um iPad und iPhone miteinander zu verbinden. Und wenn man ein geeignetes WLAN hat, hat man auch coolere Präsentationsmöglichkeiten (siehe oben, Blog-Eintrag vom 12.3.2013)
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