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Inhalt
Rückblick: Saperion 7.5 Update
Nach einer langen Vorbereitungszeit, bei der die Grundlage für den Umstieg von der Saperion Version 6.0 auf 7.5 geschaffen worden ist, haben wir vor gut zwei Monaten das gesamte Saperion Umfeld aktualisiert. Das Update erfolgte an einem Wochenende (20./21. Juli). Schon vor dem Release-Wechsel sind einige Änderungen in der alten Version umgesetzt worden, die Sie bereits im Vorfeld, vor allem in der Anmeldung am Saperion Client, bemerkt haben.
Seit einigen Jahren nutzen wir eine mandantenfähige Saperion Version, die es ermöglicht, getrennte Benutzerverwaltungen zu administrieren. Leider waren immer noch einige Benutzer von „älteren“ Archiven in dem globalen Mandanten „System“ enthalten, sodass wir zunächst diese Benutzer auf die einzelnen Mandanten (GKZs) aufteilen mussten. Alle anderen Benutzer, die bereits auf den jeweiligen Mandanten registriert waren, waren davon unberührt. Daher resultiert auch, dass schon seit einigen Monaten das GKZ in der Saperion Anmeldemaske eingetragen werden muss. Dieses Vorgehen war für die Nutzung der Version 7.5 zwingend erforderlich und erleichtert uns in einigen Bereichen die Administration der Zugriffsberechtigung für die einzelnen Facharchive. Dies wurde in der alten Version zunehmend schwieriger und ist in der Version 7.5 nochmals deutlich komfortabler gelöst.
Masken
Eine Fleißarbeit war die Neu-Erstellung aller Abfrage- und Indexmasken der einzelnen Facharchive und Mandanten. Durch die Modernisierung der Benutzeroberfläche des Saperion Clients war es nicht möglich, die alten Masken 1:1 für das neue System zu übernehmen. Dennoch haben wir bei der Erstellung darauf geachtet, das Layout und die Funktionalität weitgehend beizubehalten, damit die Einarbeitungszeit möglichst gering ausfällt. Die neuen Masken sehen im Grunde nahezu identisch zu den vorherigen aus. Das Layout ist immer nach dem gleichem Schema aufgebaut: Funktionsschaltflächen im oberen Bereich, darunter die Suchfelder, wiederum darunter die Ergebnisliste und auf der der rechten Seite die Dokumentenvorschau. Auch wenn diese Arbeit eine sehr mühselige war, sind wir doch froh, endlich einheitliche Masken und veraltete Masken auf dieses neue Schema überführt zu haben.
Für einige Archive gab es neben den Funktionsschaltflächen innerhalb der Masken noch weitere Schaltflächen, die unabhängig von den Masken im oberen Bereich zu finden waren. Dies sind zum Beispiel Import-Buttons zur automatischen Archivierung von Dokumenten. Betroffen davon sind unter anderem die Archive KFZ, Führerscheinwesen, SAP, das Tuberkulose Archiv des Kreis Kleve, Kasse und KIRP. Diese Schaltflächen sind in die Ribbons (Tab-Name: Archiv-Funktionen) gewandert. Die Ribbons werden nur dann angezeigt, wenn der entsprechende Benutzer berechtigt ist, auf das jeweilige Archiv zuzugreifen.
Serverarchitektur
Nach Abwägung der Vor- aber eben auch einzelner Nachteile haben wir uns dazu entschlossen, zukünftig auf die 64bit Speicherarchitektur zu setzen. Dies brachte den Vorteil mit sich, zukünftig genügend Reserven für die stetig wachsende Zahl an Facharchiven und damit Benutzer zur Verfügung zu haben, aber eben auch den Nachteil, nicht die Update Installation des Herstellers wählen zu können. Eine komplette Neu-Installation der Saperion Server war damit nötig. Allerdings haben wir diesen Nachteil eher als Vorteil gesehen, ein frisches, „unbelastetes“ System parallel zu der bestehenden 6er Version aufzubauen und damit ein Großteil für die Umstellung vorzubereiten und ausgiebig testen zu können. Natürlich sind in dieser Zeit einige Fehler in der neuen Version aufgefallen, die aber durch den Hersteller Saperion meist in kurzer Zeit durch Patches behoben worden sind, bis wir im Juli ein stabiles und voll funktionsfähiges System zur Verfügung hatten auf das wir mit guten Gewissen updaten konnten.
Nach dem Update
In den nachfolgenden Wochen nach dem Umstellung erreichten uns einige Incidents, dass sich die lokal installierten Saperion Clients nicht über die Update-Routine von Saperion automatisch aktualisiert haben. In diesen Fällen war eine Neu-Installation des Saperion Clients nötig. Dies wurde in den meisten Fällen von der TUIV vor Ort durchgeführt, wofür wir an dieser Stelle bedanken möchten. Zudem hatten wir trotz aller Testarbeiten mit ein paar Schnittstellen und Imports leichte Unstimmigkeiten, die wir aber durch geringfügige Änderungen am Script oder in der Berechtigungsstruktur korrigieren konnten.
Fazit
Nach nun zwei Monaten Saperion 7.5 können wir von unserer Seite sagen, dass wir mit der Stabilität und Performance des 64bit Systems sehr zufrieden sind. Bisher konnten wir keinerlei Ausfälle des Haupt- oder FailOver-Servers verzeichnen.
Mit den neuen Möglichkeiten der Version 7.5 werden wir in Zukunft weitere interessante Projekte umsetzen können.
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